Gerade für Jugendliche mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung spielt der Sportverein eine wichtige Rolle, um neue Kontakte zu knüpfen, Vertrauen zu entwickeln und ein Gefühl von Zugehörigkeit zu finden. Übungsleitungen und Lehrkräfte stehen dabei jedoch oft vor besonderen Herausforderungen: Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede, Diskriminierungserfahrungen oder traumatische Erlebnisse können den Unterrichts- und Trainingsalltag erschweren.
In dieser Fortbildung besprechen wir praxisnah, wie pädagogische und sportliche Arbeit miteinander verbunden werden können, um Jugendliche bestmöglich zu unterstützen.
• Pädagogische Grundlagen im Umgang mit Kindern/Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung
• Sensibilisierung für Diskriminierung und deren Auswirkungen im Sport
• Förderung von Integration und Teilhabe durch sportliche Angebote
• Strategien im Umgang mit Konflikten, Vorurteilen und unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
• Praktische Sportübungen und Methoden für interkulturelle Gruppen
• Reflexion der eigenen Rolle und Grenzen als Übungsleitung
Überblick verschaffen, Sensibilisieren, konkrete Arbeit mit Fallbeispielen der TN (Lebenswelt),
Schnittstelle zwischen Pädagogik und Sport und wie kann Sport/Bewegung hier unterstützen, Stärkung der Handlungsfähigkeit und Kompetenz der ÜL-Leitungen und pädagogischen Fachkräfte
Gern können sie dem Bereich Qualifizierung/SSB Düsseldorf Fallbeispiele zukommen lassen, so dass die Kursleitung diese explizit in der Fortbildung erwähnen kann (Datenschutz/Vertraulichkeit)
Pädagogische Reihe Verein und Grundschule/OGS
Teil 1: Mobbing und soziale Ausgrenzung (04.11.25 + 20.05.26)
Teil 2: Kinder mit Migrationshintergrund / Fluchterfahrung: Diskriminierung, Integrationsprobleme (03.12.25 + 09.06.26)
Teil 3: Familien mit Suchtbelastungen, Armut und Gewalt – Kinder stärken (13.01.26 +21.07.26)
Teil 4: Kinder mit Auffälligkeiten (11.02.26+27.08.26 )
Teil 5: Elterngespräche (25.02.26 + 14.10.26)
Pädagogische Reihe Verein und weiterführende Schule
Teil 1: Psychische Erkrankungen: z. B. Depressionen, Angststörungen, Essstörungen (27.11.25 + 25.06.26)
Teil 2: Identitätsfindung: z. B. in Bezug auf Gender, Sexualität oder Herkunft (11.12.25 + 02.07.26)
Teil 3: Kinder mit Migrationshintergrund / Fluchterfahrung: Diskriminierung, Integrationsprobleme (11.03.26 + 22.10.26)
Teil 4: Familien mit Suchtbelastungen, Armut und Gewalt – Kinder stärken (30.04.26 + 25.11.26)
Teil 5: Mobbing (Cybermobbing inklusive): sehr präsent in der Pubertät (16.04.26 + 18.11.26)